Ihr Ruf ist nicht überall der allerbeste: Das "bad girl" der Bundesliga sei sie, war des öfteren von Heike Roth zu lesen. Die sportlichen Qualifikationen werden Ria, wie sie von vielen gerufen wird, dabei allerdings nicht abgesprochen. Gemeint ist vielmehr, daß sie alles andere als eine brave und angepaßte Athletin ist. Da wirkt es beinahe schon provozierend, wenn die Ausnahme-Centerin von Meister BTV Wuppertal bekennt, sie brauche vor allem Spaß: "Der muß immer im Vordergrund stehen, sonst geht nichts." Daß sie sich außerdem auf dem Parkett als temperamentvolles Energiebündel gebärdet, macht sie zudem noch zu alles anderem als dem sprichwörtlichen "braven Mädel".
Die Vorbehalte gegen Heike Maria Roth resultieren allerdings häufig aus Unkenntnis. Denn Spaß haben zu wollen ist für sie nicht gleichbedeutend mit Faulheit: "Harte Arbeit ist die Grundlage für den Erfolg. Ich kann mich durchaus quälen, muß aber den Grund dafür ...