Heidi Brühl wollte schon als Kind Tänzerin werden. Sie wuchs bei ihrem Vater auf, der sich später intensiv ihrer Karriere widmete. Die Mutter hatte sich nach der Scheidung wieder verheiratet.

Ausbildung

1947 begann H.B. in der Münchener Margit-Oswald-Schule mit dem Ballettunterricht. Während einer Vorführung im Münchener "Bayerischen Hof" von Regisseur Harald Braun entdeckt, erhielt die 12jährige eine kleine Rolle in seinem Film "Der letzte Sommer". Bald darauf holte man H.B. für "Heideschulmeister Uwe Karsten" und schon der dritte Film "Die Mädels vom Immenhof" (55) brachte dem Kinderstar eine Hauptrolle. Die Ballettschuhe hatte H.B. inzwischen an den Nagel gehängt. Schauspielunterricht nahm sie ab 1957, in Gesang wurde sie u.a. bei Fritz Wunderlich ausgebildet, außerdem lernte sie Klavier und Sprachen (Englisch, Französisch), um für eine Show-Karriere vorbereitet zu sein.

Wirken

Neben Filmengagements war es die Musik, die in H.B.s künstlerischer Laufbahn immer mehr an Bedeutung gewann. 1959 bekam sie den ersten Schallplattenvertrag, der Titel "...

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