Hedwig Funkenhauser
deutsche Fechterin (Degen)| Geburtstag: | 26. August 1969 Sathmar |
| Klassifikation: | Fechten |
| Nation: | Deutschland |
| Erfolge/Funktion: | Deutsche Degenmeisterin 1993 |
| Geburtstag: | 26. August 1969 Sathmar |
| Klassifikation: | Fechten |
| Nation: | Deutschland |
| Erfolge/Funktion: | Deutsche Degenmeisterin 1993 |
Internationales Sportarchiv 49/1993 vom
Sie ist die kleine Schwester der großen Zita Funkenhauser, die zweimal Olympiasiegerin und Weltmeisterin war. Verglichen werden will Hedwig Funkenhauser mit der vier Jahre Älteren jedoch nicht, weder im sportlichen Erfolg und schon gar nicht nach dem Naturell. Nicht einmal die Haarfarbe der beiden ist ähnlich, Zita ist dunkel, "Hedi" mittelblond. Nur in frühester Jugend soll das Verhältnis der beiden Schwestern nicht das beste gewesen sein, heute sind sie ein Herz und eine Seele, und die Kleinere hat sich emanzipiert.
In der beruflichen Karriere ähneln sie einander am meisten: Zita ist Zahnärztin geworden, Hedi studierte Pharmazie. Anfang 1993 verließ sie ihren Studienort Würzburg, um zuerst in Wien bei einem Pharma-Konzern in der AIDS-Forschung zu arbeiten. Mitte des Jahres begann sie an einer Hamburger Apotheke ein Praktikum. Sie wollte einmal aus der fränkischen Enge ausbrechen und da bot es sich an, zu ihrer Freundin Gabi Uhlenbrock, der früheren Hockey-Nationalspielerin, nach Hamburg zu gehen.
Sport und Studium füllen Hedwig Funkenhauser, die sich als "Frohnatur" bezeichnet, reichlich aus. Da ...
