Der legendäre Bundestrainer Heinz Pfeiffer lobte Harry Bodmers "innere Einstellung" (www.spielendhelfen.de) und seine absolute Motivation; seine Mutter und Trainerin ergänzte: "Er ist gradeaus und sagt immer, was er denkt. Und er weiß, was er will, ob im Sport oder im Beruf." Diese Zielstrebigkeit verhalf dem Schwarzwälder aus Herrenzimmern zu vier Weltmeistertiteln und machte ihn so zu einem der erfolgreichsten Kunstradfahrer aller Zeiten. Bodmer engagierte sich auch drei Jahre als Aktivensprecher, ehe er Ende 1992 zurücktrat. 1995 begann er eine Funktionärskarriere, die Ende 1997 in der Position des Vizepräsidenten Hallenradsport des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) kulminierte.
Laufbahn
Seine Mutter Gerda Bodmer brachte Harry Bodmer mit sieben Jahren 1973 zum schwierigen Kunstradsport. Sie war Trainerin beim KV Herrenzimmern, und nach dem Neubau einer Sporthalle brach eine Art Boom im Hallenradsport aus. Er spielte zwar auch sehr gern Fußball, die Erfolge auf dem Rad hielten ihn jedoch bei der Stange, vor allem die beiden zweiten Plätze bei der ...