Harald Koch
deutscher Wirtschaftspolitiker; Landesminister (1946, 1947-1949); SPD; Dr. jur.Geburtstag: | 4. März 1907 Rüstringen-Bant (heute Wilhelmshaven) |
Todestag: | 18. September 1992 Dortmund |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 4. März 1907 Rüstringen-Bant (heute Wilhelmshaven) |
Todestag: | 18. September 1992 Dortmund |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 45/1992 vom
Harald Koch, ev., war der Sohn eines Rechtsanwalts in Wilhelmshaven und ist dort auch aufgewachsen.
Er besuchte das Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Wilhelmshaven bis zur Reifeprüfung und studierte dann Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Freiburg i. Br., Berlin und Göttingen, wo er 1931 zum Dr. jur. promovierte. Nach der Ausbildung als Gerichtsreferendar und Ablegung beider juristischer Staatsexamen sowie Tätigkeit im Oldenburgischen Staatsdienst bestand er 1936 die Prüfung als Diplom-Steuersachverständiger.
Von April 1936 bis Dez. 1938 war er als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, und in den Jahren 1939-40 bei der "Treuverkehr", der Deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berlin und im Anschluß daran als Syndikus und Prokurist der Maximilianshütte tätig.
Nach 1945 stellte sich K. dem oldenburgischen Staatsministerium als Ministerialdirektor für Finanzen zur Verfügung und wurde im April 1946 Wirtschafts- und Finanzminister des damaligen Landes Oldenburg. Politisch hatte sich K. zu Anfang des Jahres 1946 der SPD angeschlossen.
Nach der Auflösung des Landes Oldenburg war ...