Hansjürg Steinlin wurde am 9. April 1921 in St. Gallen geboren. In Zürich studierte er Rechtswissenschaften und anschließend Forstwissenschaften. 1950 wurde er Leiter der Abteilung für forstliches Versuchswesen an der ETH Zürich, an der er gleichzeitig ab 1952 als Dozent tätig war. 1958 wurde er auf den Lehrstuhl für Forstwissenschaft an der Universität Freiburg/Br. berufen. Er wurde dort außerdem Direktor des Institutes für Forstbenutzung und Forstliche Arbeitswissenschaft. Von 1970-1973 war St. Rektor der Universität Freiburg.

Ende 1973 übernahm St. die Position eines Direktors der Forest Resources Division bei der FAO in Rom, die er bis 1977 innehatte. Im Anschluss kehrte er dann an die Freiburger Universität zurück und begründete das Institut für Landespflege an der Forstwissenschaftlichen Fakultät.

Im November 1977 wurde St. zum neuen Präsidenten der Westdeutschen Rektorenkonferenz gewählt, nachdem der bisherige Amtsinhaber, Prof. Werner Knopp, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz geworden war. Nach Walter Ruegg war St. bereits der zweite Schweizer, der innerhalb der ...

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