Hans vom Hoff wurde am 1. Mai 1899 in Wermelskirchen als Sohn eines Bandwirkermeisters geboren. Nach Schulbesuch trat er in die Kaufmannslehre ein und bildete sich in seiner Freizeit weiter, bestand die Mittlere Reife und wurde später Abteilungsleiter bei den Continentalwerken in Hannover. Frühzeitig politisch in der SPD tätig und in der sozialistischen Gewerkschaftsbewegung, war er seit 1919 Funktionär im Zentralverband der Angestellten und später bis 1933 Vorsitzender der Angestellten - Gewerkschaft in Lübeck sowie Mitglied des Vorstandes der Gewerkschaften der Nordmark. Mit der Errichtung der NS-Herrschaft wurde H. gleich vielen anderen Gewerkschaftsführern aus seinen Ämtern entfernt.

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges war H. 1946 zunächst Landrat in Nienburg (Weser). Er widmete sich dann besonders dem Wiederaufbau der Gewerkschaften und vertrat ab 1947 die britische Zone im Bizonen-Gewerkschaftsrat in Frankfurt/Main. Nach Trennung der Deutschen Angestelltengewerkschaft verblieb H. beim Deutschen Gewerkschaftsbund und gehörte seit seiner offiziellen Gründung auf Bundesebene im Okt. 1949 dem Vorstand des DGB an. Unter Böcklers und Fettes Leitung verwaltete H. ...

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