Hans Wilhelm Gäb gilt als einer der profiliertesten und "angesehensten Personen des deutschen Sports" (TSP, 8.11.2003). In jungen Jahren selbst ein erfolgreicher Tischtennisspieler, formte der gebürtige Düsseldorfer während seiner 13-jährigen Amtszeit als Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) bis 1994 aus einem maroden einen florierenden Verband und machte sich "weit über die Tischtennisszene hinaus einen Namen" (Stgt. Z., 3.1.2003). Eine schwere Lebererkrankung zwang ihn zu Beginn der neunziger Jahre sukzessive seine sportpolitischen Ämter aufzugeben. Nach erfolgreicher Operation kehrte er in den Sport zurück, leistete in verschiedenen Funktionen herausragende Arbeit. Herauszuheben ist sein Wirken als Vorsitzender der Deutschen Sporthilfe (DSH). Hier gelang es ihm, das "Sozialwerk des deutschen Sports zu einer modernen Dienstleistungsagentur" (BL Magazin, 6/2007) umzugestalten. Als sich Hans Wilhelm Gäb im Herbst 2007 aus Altersgründen in den Aufsichtsrat der DSH zurückzog, betonte er, dass "der Kampf ...