Hans Thomann wurde im Jahre 1899 in Märwil im Thurgau geboren. Er besuchte die höhere Schule, studierte anschließend an der ETH in Zürich und war nach Abschluss seines Studiums als Maschinenbauingenieur tätig. Ende 1929 wurde T. als Hauptmann Chef der Dragonerschwadron 18 und trat 1935 in den Generalstab über. Nacheinander gehörte er dem Stab der 5. und 6. Division an und übernahm schließlich das Kommando über das Füsilier-Batl. 65.

Inzwischen zum Oberstleutnant befördert, war T. seit 1940 im Generalstab tätig und wurde 1941 Stabschef der 8. Division. Zwei Jahre später erhielt er als Oberst das Inf. Regt. 37 und übernahm 1946 das Amt des Stabschefs des II. Armeekorps. Schon ein Jahr später stieg T. zum Oberstdivisionär auf und wurde Kommandant der 4. Division in Basel, womit er in den Stand des Berufsoffiziers eintrat.

Im Zuge neuerlicher Umbesetzungen in der Armee beförderte der Bundesrat T. mit Wirkung vom 1. Jan. 1954 zum Oberstkorpskommandanten und übertrug ihm den Befehl über das IV. Armeekorps. In dieser Eigenschaft gehörte er auch der Landesverteidigungskommission an. In die ...

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