Hans Strack wurde am 18. Juli 1899 in Essen geboren. Nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften und nach seiner Promotion zum Dr. rer. pol. war er zunächst in der freien Wirtschaft tätig. In den Jahren 1926 bis 1928 arbeitete er als Treuhänder beim Berufsständischen Amt gewerblicher Körperschaften des öffentlichen Rechts in Essen.

Im Jahre 1929 trat er in das Auswärtige Amt ein, dem er zuletzt als Vortragender Legationsrat angehörte. Nach Beendigung des Krieges betätigte er sich bis zum Jahre 1948 freiberuflich.

Am 1. Dezember 1948 trat er in die Verwaltung für Wirtschaft des Vereinigten Wirtschaftsgebietes ein. Nach dessen Gründung arbeitete er im Bundeswirtschaftsministerium, in dem er zuerst das Referat "Naher Osten", ab 1953 das Referat "Ferner Osten" leitete. 1954 wurde er zum Ministerialrat ernannt.

In weiten Kreisen bekannt wurde St. durch den sogenannten Bonner Diplomatenprozess gegen "Hallstein und Andere". St. hatte am 18. Dez. 1953 Strafanzeige gegen "Unbekannt" erstattet, nachdem man ihn im Auswärtigen Amt im ...

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