Hans Karl Heinrich Schneider, ev., wurde am 11. Dez. 1912 in Berlin als Sohn des Amtmanns Carl Sch. geboren. Nach abgeschlossenem Besuch des Gymnasiums studierte er die Rechte und promovierte 1937 an der Universität Freiburg zum Dr. jur. In Berlin war er 1940 vorübergehend Dozent an der Wirtschaftshochschule. 1943 erhielt er einen Ruf als a.o. Professor an die Universität Breslau, doch war er die meiste Zeit des Krieges über zur Leistung der Wehrdienstpflicht abwesend. Nach dem Kriege übernahm er 1948 eine Professur mit Lehrauftrag für Öffentliches Recht an der Universität Göttingen.

Am 1. Juli 1951 wurde er als ordentlicher Professor an die Universität Tübingen berufen, an der er den Lehrstuhl für Öffentliches Recht innehatte. Nach dem Tode des bekannten Rechtslehrers Walter Jellinek wechselte Sch. im Herbst 1955 auf den Lehrstuhl für Öffentliches Recht an der Universität Heidelberg, wo er heute noch lehrt. Seit 1955 ist er außerdem Honorarprofessor an der Universität Stuttgart. Außerdem war er Richter am Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg bis 1980 (im Nebenamt).

Sch. ist immer wieder auch als Berater und Experte in ...

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