Hans Poeppel wurde am 20. Juli 1921 in Schivelbein/Hinterpommern (heute Polen) geboren. Von 1931 bis 1939 besuchte er die Oberschule in Berlin und trat am 1. Dez. 1939 als Offiziersanwärter beim pommerschen Artillerieregiment 32 ein, dem er während des ganzen Krieges angehörte. Nachdem er längere Zeit Batteriechef gewesen war, war er bei Kriegsende Hauptmann und Regimentsadjutant. Der russischen Kriegsgefangenschaft entkam er 1945 durch Flucht. Von 1947 bis 1949 absolvierte er ein Studium an der Pädagogischen Hochschule in Celle, unterbrochen durch ein Semester an der Universität Manchester. 1949 erhielt er eine Anstellung als Lehrer in einem Heidedorf im Kreis Uelzen. Nach mit Auszeichnung bestandener 2. Lehrerprüfung war er 1952 bis 1954 als Assistent für praktische Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Osnabrück tätig.

Mit Aufbau der Bundeswehr bewarb sich P. um Übernahme und wurde 1955 als Hauptmann eingestellt. 1958 bis 1961 erhielt er an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg eine Generalstabsausbildung und war danach Generalstabsoffizier beim I. Korps in Münster. Anschließend war er bis 1964 persönlicher Adjutant der Generalinspekteure Foertsch und ...

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