Laufbahn
Hans Jürgen Veil wurde 1971 Deutscher Bantamgewichtsmeister im griechischrömischen Stil, nachdem er 1969 noch Zweiter gewesen war (hinter Paul Neff). Er erreichte auch gute Placierungen bei internationalen Turnieren und Meisterschaften und hatte bereits zehn Länderkämpfe absolviert, als er 1972 in München an den Olympischen Spielen teilnahm. Seinen Titel als Deutscher Meister hatte er 1972 allerdings an Fritz Stange verloren, den Welt- und Europameister von 1966, der allerdings international nicht mehr kämpft. In München setzte er sich bis zum entscheidenden Kampf um die Goldmedaille gegen den sowjetrussischen Weltmeister Rustem Kasakow durch, dem er dann unterlag und sich so mit der Silbermedaille begnügen musste. Veil war in München der erfolgreichste bundesrepublikanische Ringer.
Hans Jürgen Veil, dunkelhaarig und mit Schnauzbart, ist nur 1,60 Meter groß und wiegt 60 Kilogramm.
Persönliches
November 2023: Der Deutsche Ringer-Bund (DRB) nimmt weitere Mitglieder in die 2022 ins Leben gerufene Hall of Fame auf. Neu in der Ruhmeshalle vertreten sind u. a. ...