Hans-Jürgen Junghans wurde am 27. Januar 1922 in Hannover als Sohn des Pförtners und gelegentlichen Bildhauers Karl J. geboren. Er besuchte die Oberschule in Hannover bis zum Abitur im Jahre 1940. 1940 bis 1941 absolvierte er drei Semester Bauingenieursstudium an der Technischen Hochschule seiner Vaterstadt und nahm dann bis 1945 am Zweiten Weltkrieg teil.

Ab 1946 setzte er sein Studium an der TH Hannover fort, teilweise als Werkstudent und als wissenschaftliche Hilfskraft. 1950 bestand er sein Examen als Diplom-Ingenieur. J. hatte 1947 den Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) in Hannover mitgegründet und ist seit 1950 Mitglied der SPD. Er war weiter von 1968 bis 1974 Vorsitzender des SPD-Bezirks-Braunschweig und ist Mitglied der IG-Metall.

Von 1950 bis 1953 war er hauptamtlicher Geschäftsführer der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste e.V. Hannover.

1953 trat er als Oberingenieur in die Hüttenwerk-Salzgitter AG ein. Ab 1963 leitete er dort die Hauptabteilung Ausbildung und Förderung. 1970 wurde er Generalbevollmächtigter der Salzgitter AG und Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft. Seit 1972 gehört er dem Vorstand der Salzgitter AG ...

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