Hans Joachim Iwand
deutscher evangelischer TheologeGeburtstag: | 11. Juli 1899 Schreibendorf bei Strehlen/Schlesien |
Todestag: | 2. Mai 1960 Bonn |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 11. Juli 1899 Schreibendorf bei Strehlen/Schlesien |
Todestag: | 2. Mai 1960 Bonn |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 29/1960 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 05/2011
Hans Joachim Iwand wurde am 11. Juli 1899 in Schreibendorf bei Strehlen (Schlesien) geboren und studierte nach abgeschlossenem Gymnasialbesuch von 1919-1922 an den Universitäten Breslau und Halle Theologie und Philosophie. Bei Martin Schulze promovierte er mit einer Arbeit über die Verwendung der antinomischen Methode in der Religionsphilosophie.
Im Jahre 1923 wurde er Leiter des theologischen Konvikts in Königsberg, wo er sich 1927 mit einer Arbeit über "Rechtfertigungslehre und Christenglaube" habilitierte und bis zum Jahre 1935 als Privatdozent lehrte. Seit 1934 hatte er auch eine Professur am Herder-Institut in Riga inne. Darauf wurde er zum Leiter des Predigerseminars der Bekennenden Kirche in Blöstau (Ostpreußen) ernannt. Nach dem staatlichen Verbot des Seminars wirkte er in den Jahren 1938 bis 1945 als pfarrer in Dortmund.
Im Jahre 1945 erhielt er einen Ruf als ordentlicher Professor der Theologie an die Universität Göttingen.
Seit Anfang Dezember 1951 hatte I. den Lehrstuhl für Systematische Theologie an der Universität Bonn ...