Hans Bürkle wurde am 16. August 1919 als Sohn eines Eisenbahners in Buers bei Bludenz geboren. Er besuchte das Gymnasium in Feldkirch. 1938 wurde er zum Dienst bei der deutschen Wehrmacht eingezogen und machte den zweiten Weltkrieg an verschiedenen Fronten mit. Zuletzt geriet er in englische Gefangenschaft.

In die Heimat zurückgekehrt, trat B. als Verwaltungsbeamter bei der Bezirkshauptmannschaft Bludenz ein, wo er bis 1968 als Amtsrat und keiter der Präsidialabteilung wirkte.

Seit Oktober 1959 vertritt B. Vorarlberg im Bundesrat. Seit April 1960 ist er Stadtvertreter und ÖVP-Klubobmann in der Bludenzer Stadtvertretung. Im Juni 1963 wurde B. als Nachfolger Franz Grubhobers Landesobmann des Arbeiter- und Angestelltenbundes Vorarlberg.

Bei der Umbildung des 2. Kabinetts Klaus am 19. 1. 1968 trat B. als Staatssekretär im Ministerium für Soziale Verwaltung in die österreichische Regierung ein. Er löste dort Franz Soronics ab, der seinerseits Innenminister wurde. Durch seine Ernennung wurde die Frage des Bunoesratsvorsitzes aktuell. Laut Verfassung ist die Personalunion-Regierungsmitglied - Bundesratsvorsitzender - unzulässig. B. wird daher den Vorsitz zurücklegen. Ob er auch sein Bundesratsmandat abgeben wiro, ist derzeit noch ...

Die Biographie von Hans Bürkle ist nur eine von über 40.000, die in unseren biographischen Datenbanken Personen, Sport und Pop verfügbar sind. Wöchentlich bringen wir neue Porträts, publizieren redaktionell überarbeitete Texte und aktualisieren darüberhinaus Hunderte von Biographien.

Unsere Datenbanken sind unverzichtbare Recherchequelle für Journalisten und Publizisten, wertvolle Informationsquelle für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Grundausstattung für jede Bibliothek und unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der mit den Zeitläuften und ihren Protagonisten Schritt halten will.

Lesen Sie weiter...