Nachdem er bereits zehn Jahre im Weltcup dabei war und sich in dieser Zeit kontinuierlich an die Spitze herangekämpft hatte, war Hannu Manninen schließlich vier Saisons lang, zwischen 2004 und 2007, das Maß aller Dinge in der Nordischen Kombination. Der große Titel blieb dem Finnen aber lange Zeit versagt, so auch bei den Olympischen Winterspielen 2006, zu denen er nach elf Saisonsiegen als haushoher Favorit angereist war. Letztlich musste er sich aber mit Staffelbronze begnügen. Ein Jahr zuvor war er auch bei der WM in Oberstdorf der große Verlierer gewesen und sogar ohne Edelmetall geblieben. 2007 holte er dann im japanischen Wintersportmekka Sapporo das immer wieder Versäumte nach, wurde Weltmeister im Sprint und konnte endlich über den lang ersehnten Einzeltitel jubeln.
Laufbahn
Auf den Skiern stand Hannu Manninen laut eigener Aussage, seit er gehen konnte. Als Zehnjähriger entdeckte der kleine Finne dann durch das Vorbild von Nachbarbuben ...