Hannspeter Hellbeck wurde am 17. Aug. 1927 in Witten geboren, verbrachte aber einen Teil seiner Kindheit in Berlin. In Berlin und in Tübingen besuchte er auch das Gymnasium. Ab 1947 studierte er in Tübingen Rechtswissenschaften. 1951 legte er die erste, 1955 (in Stuttgart) die zweite juristische Staatsprüfung ab. 1956 trat er in den Auswärtigen Dienst ein. H. war einer der ersten, die sich in den 50er Jahren im Auswärtigen Amt für das Fach "Chinesisch" entschieden. Seinen ersten Auslandseinsatz hatte H. ab 1958 als Mitarbeiter des deutschen Generalkonsulats in Hongkong. 1972 übernahm er in der Bonner Zentrale die Leitung des Referats Ostasien. Weitere Auslandserfahrungen sammelte er ab 1977 als Gesandter an der deutschen Botschaft in Paris.

1980 wurde H. in den Geschäftsbereich des Bundeskanzleramtes versetzt und übernahm als zweiter Mann an der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik in der DDR eine wichtige Funktion. 1986 kehrte er in das Auswärtige Amt zurück und wurde stellv. Leiter der Rechtsabteilung.

Im April 1987 wurde H. als Nachfolger von Per Fischer (s.dort), der um ...

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