Halldor Soehner wurde am 31. Okt. 1919 in München geboren. Er studierte bei Hans Jantzen an der Münchener Universität Kunstgeschichte und hat bei ihm mit einer Arbeit über die Einturmfassade in der abendländischen Kunst zum Dr. phil. promoviert.

Er spezialisierte sich anschließend auf die spanische und französische Malerei des 18. Jahrhunderts. Als Volontär der Bayerischen Staatlichen Museen zeichnete er sie als Mitarbeiter Prof. Theodor Müllers, des Direktors des Bayerischen Nationalmuseums, bei der Vorarbeit und der Organisation der Europarat-Ausstellung "Europäisches Rokoko" in München als fähiger Mann seines Faches aus. 1959 wurde S. Konservator in der Alten Pinakothek, wo er die spanische und französische Malerei übernahm.

Er gehört zu den Autoren des Bandes, der die Erinnerung an die oben erwähnte Ausstellung festhält: "Die Welt des Rokoko". Die Früchte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind in zwei 1963 erschienenen Untersuchungen "Velasquez und Italien" und "El greco und Spanien" niedergelegt. Die Beschäftigung mit El Greco hat dazu geführt, daß ...

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