Hal Evan Sutton ist der Golfer mit der wohl größten Lücke zwischen zwei großen Erfolgen. In seinen ersten fünf Jahren auf der Profi-Tour zwischen seinem Rookie-Jahr 1981 und 1986 feierte er sieben Turniersiege, ehe er acht sieglose Jahre überstehen musste. Erst in den fünf Jahren zwischen 1995 und 2001 feierte er wieder sieben große Siege. Mitverantwortlich für Suttons große Formschwankungen in den vergangenen Jahren sind krankhafte Schlafstörungen (Apnöe) und Rückenprobleme, die den Profi-Golfer quälen. Hal Sutton schrieb in der Rückschau seines Sieges mit dem US-Team beim Ryder Cup 1999: "Beim Golf verliert man zu 99,9 % aller Fälle, und Zweiter zu werden, ist zu verlieren (Hal Sutton in "Mein größter Tag im Golf, 2002). Sutton ist zusammen mit Greg Norman und Loren Roberts einer von drei Golfern, der in drei Lebensdekaden Turniere gewann.
Laufbahn
Suttons Karriere als Golf-Profi begann geradezu kometenhaft. Nach dem Titel des U.S.-Amateur-Champions 1980 und der Ernennung zum "...