Schon als 17-Jähriger wurde das Talent Hakan Yakin hoch gelobt und 2002 nach überzeugenden Champions-League-Auftritten mit dem FC Basel von europäischen Topklubs umworben. Doch seine Stationen im Ausland sollten sich in der Folgezeit als Reinfälle erweisen. Von Paris Saint-Germain kehrte er nach nur wenigen Wochen wieder nach Basel zurück und auch beim VfB Stuttgart saß er ein Jahr fast nur auf der Bank. Zuletzt missriet Yakins Trip in die Wüste, das Engagement des Filigrantechnikers beim katarischen Spitzenklub Al Gharafa dauerte nicht einmal ein Jahr. Der extrovertierte und gleichfalls sensible Schweizer ging in die Heimat zurück und fand beim FC Luzern wieder in die Spur. Der kicker schrieb über den Nationalspieler und zweifachen "Fußballer des Jahres" in der Schweiz: "Wenn sich Hakan Yakin mal wieder verdribbelt hat in den Wirrungen des Lebens außerhalb des Fußballplatzes, dann verwandelt er ...