Günter Seuren
deutscher Schriftsteller und FernsehautorGeburtstag: | 18. Juni 1932 Wickrath/Niederrhein |
Todestag: | 11. Dezember 2003 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 18. Juni 1932 Wickrath/Niederrhein |
Todestag: | 11. Dezember 2003 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 10/2004 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 17/2004
Günter Seuren, röm.-kath., wurde als Sohn eines Maschinenbauschlossers geboren. Sein Vater fiel 1945. S. hatte ländliche Vorfahren, einer von ihnen war, wie er schrieb, Laternenanzünder.
S. besuchte das Städtische Gymnasium in Rheydt und machte 1953 Abitur.
Für die "Neue Post" in Düsseldorf und andere Blätter der Unterhaltungspresse schrieb er zunächst u. a. Comicstrip-Texte, Fortsetzungsberichte und kleine Geschichten und hielt sich seit 1955 als freier Schriftsteller mehrere Jahre "mühsam mit Kurzgeschichten für Tageszeitungen und mit Filmkritik über Wasser". Mit zwei Gedichten in Hans Benders Anthologie "Junge Lyrik" (58) und mit dem Versband "Winterklavier für Hunde" (61) fand er schließlich die Anerkennung der Kritik. 1962 fand seine Erzählung "Ich bringe Dreck ins Haus" Aufnahme in die von Dieter Wellershoff (seinem Kölner Mentor und Fürsprecher) herausgegebene Anthologie "Ein Tag in der Stadt".
Mit seinem autobiographisch gefärbten Erstlingsroman "Das Gatter" ...