Günter Schumacher war zunächst Leistungssportler, wurde dann Trainer und fungierte schließlich als Sportfunktionär auf nationaler und internationaler Ebene. Als Aktiver startete er bei vier Weltmeisterschaften und einer Europameisterschaft. Als Trainer führte er die österreichischen Skater aus dem Nichts heraus in die Weltklasse. Nach der politischen Wende in Deutschland holte man ihn als Sportdirektor in die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG). Hier war er "so etwas wie der `Motor der DESG`" und wurde zum "Steuermann des sportlichen Erfolgskurses", wie es Verbandspräsident Gerd Heinze an Schumacher's 50. Geburtstag formulierte.
Laufbahn
Günter Schumacher versuchte sich bereits mit sieben Jahren auf dem Eis. Mit 15 wurde er Mitglied des Münchener Eislaufvereins und erstmals Münchner Schulmeister, mit 16 Jahren holte der von Erhard Schröck betreute Schüler in Inzell den deutschen Vizemeister-Titel der Jugend sowie 1972 und 1973 jeweils Bronze. 1973 startete er bei den Junioren-WM im norwegischen Assen ...