Gyula Lorant
ungarischer Fußballspieler und -trainerGeburtstag: | 6. Februar 1923 Köszeg/Ungarn |
Todestag: | 31. Mai 1981 Saloniki |
Klassifikation: | Fußball |
Nation: | Ungarn |
Erfolge/Funktion: | 42 Länderspiele mit der ungarischen Nationalelf. |
Geburtstag: | 6. Februar 1923 Köszeg/Ungarn |
Todestag: | 31. Mai 1981 Saloniki |
Klassifikation: | Fußball |
Nation: | Ungarn |
Erfolge/Funktion: | 42 Länderspiele mit der ungarischen Nationalelf. |
Internationales Sportarchiv 00/1986 vom
Der Ungar Lorant besuchte in Budapest die Wirtschaftshochschule, hatte bereits als 16jähriger Berufsspieler 150 000 Pengö verdient, die zum Bau von drei Häusern in Budapest ausreichten. 1953 gründete er eine Genossenschaft für 600 Heimarbeiter und 1959 die gut gehenden "Tokayer-Weinstuben" in Budapest. Im Jahr 1963 kam Lorant nach München und ließ seine erste Frau Zsoka Szakats mit beiden Töchtern Eva und Esther in Ungarn zurück. Eva kam nach Deutschland nach, wurde Ärztin und heiratete in Knokke (Belgien) einen Juwelenhändler. Lorant heiratete ein zweites Mal und lebte mit seiner Frau, Tochter Noemi und Fox-Terrier "Hacki" in Endingen, wo er sich ein Traumhaus gebaut hat und wo er nach seinem Tod am 31. Mai 1981 seine letzte Ruhe fand. Der Mensch Lorant steckte voller Extreme. Auf dem Fußballrasen war er ein Poltergeist, privat dagegen ein Schöngeist und den Künsten zugetan. Er war ein Feinschmecker und Freund erlesener Weine und schwerer Zigarren.
Gyula Lorant spielte in jener ungarischen Wunderelf Stopper, deren ...