Gudrun Regele
deutsche Radsportlerin (Kunstrad)Geburtstag: | 9. Februar 1962 |
Klassifikation: | Kunstradsport |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | Weltmeisterin 1984 im Einer-Kunst- radfahren |
Geburtstag: | 9. Februar 1962 |
Klassifikation: | Kunstradsport |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | Weltmeisterin 1984 im Einer-Kunst- radfahren |
Internationales Sportarchiv 27/1985 vom
Sie wurde Weltmeisterin, ohne zuvor auch nur einen nationalen Titel gewonnen zu haben: Gudrun Regele, Ausnahmetalent der Radsportabteilung des SV Lauffen. Nach Ansicht der Bundes-Assistenztrainerin Ursula Stifel ist Gudrun "eine Sportlerin, wie sie sein sollte". Aus diesem Grund dient sie ihrem Verband als Aushängeschild und Vorbild für den Nachwuchs. Von ihren Nationalkader- Kolleginnen und -Kollegen wurde das sympathische Mädchen zur Aktivensprecherin gewählt.
Gudrun Regele machte 1981 am Leibnitz-Gymnasium in Rottweil das Abitur und studiert seitdem an der Universität Heidelberg Französisch und Spanisch. Sie ist noch ledig, ist jedoch seit einigen Jahren mit ihrem ehemaligen Trainer, dem Diplom-Ingenieur Günther Bucher, befreundet. Zu ihren bevorzugten Freizeitbeschäftigungen zählen Skilaufen und Volleyball.
Ihre sportliche Karriere begann Gudrun Regele als Kunstturnerin, wechselte ab 1971 jedoch nach und nach zum Hallenradsport. Beim SV Lauffen, dem sie auch heute noch angehört, wurde sie von Günther Bucher behutsam "aufgebaut" und schon bald an die nationale Spitzenklasse herangeführt, traf dort aber vorerst noch auf eine übermächtig scheinende Konkurrenz der Routiniers. Nach mehreren Erfolgen auf ...