Gonzalo Higuaín entwickelte sich nach seinem Wechsel im Januar 2007 zu Real Madrid zu einem der besten Stürmer der Welt. Er gewann mit Real mehrfach den nationalen Titel, ein Erfolg in der Champions League blieb ihm allerdings versagt. Auch mit dem Gewinn des Weltmeistertitels sollte es nichts werden. Higuaín stand mit der Albiceleste 2014 im WM-Finale gegen Deutschland, verlor mit 0:1 nach Verlängerung und vergab dabei in der Anfangsphase der Partie eine Riesenchance vollkommen freistehend vor Manuel Neuer. Überhaupt wurde der Stürmer mal als eiskalter Vollstrecker, dann wieder als Chancentod bezeichnet. Bei Neapel, wo er zwischen 2013 und 2016 spielte, traf Higuaín zuverlässig, in der Saison 2015/16 gleich 36-mal, womit er nicht nur Torschützenkönig wurde, sondern auch einen mehr als 50 Jahre alten Rekord in der Serie A knackte. 2016 wechselte Higuaín für eine Ablösesumme von 90 Mio. Euro zu Juventus Turin, musste ...