Giovanna Scoccimarro stieß mit ihrem zweiten Platz bei der Europameisterschaft 2017 in Warschau in die internationale Spitzenklasse des Judo-Sports vor und war fortan für den Deutschen Judo-Bund (DJB) ein Kandidatin, wenn es galt, bei internationalen Wettbewerben die 70-kg-Klasse (Mittelgewicht) zu besetzen. Die Platzierung in Warschau kam nach früheren Top-Platzierungen bei internationalen Nachwuchs-Wettbewerben nicht überraschend und die Judoka bestätigte den Erfolg von Warschau noch im selben Jahr, indem sie bei der U21-Weltmeisterschaft in Zagreb den Titel gewann. Doch in den folgenden Jahren konnte das hoffnungsvolle Talent sein Potenzial nur sporadisch bestätigen und wartete bei Weltmeisterschaften noch auf gute Ergebnisse.
Laufbahn
Anfänge als Judoka Die beiden neun und drei Jahre älteren Brüder von Giovanna Scoccimarro waren entscheidend daran beteiligt, dass sie sich schon früh dem Judo zuwandte. "Kaum konnte ich laufen, nahmen sie mich schon im Kita-Alter mit zu ihrem Judo-Training", erinnerte sie sich an ihre Anfänge (www.volkswagenag.com, abgerufen am ...