Gilles Bertran de Balanda hat am 8. Januar 1981 sein Hobby Reiten offiziell und endgültig zum Beruf gemacht. Er startet für eine große Rotwein-Kellerei in Bordeaux und dem Herren der Weinberge sind die Dienste des Profis im Jahr 150 000 Mark wert. Gilles sagt von sich selbst, daß Reiten bei seiner Familie im Blut liegt. Sein Großvater wurde Dritter bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam.
Laufbahn
Gilles Bertran de Balanda wohnt in der Nähe seines großen Landsmannes Pierre d'Oriola, der 1952 und 1964 olympische Goldmedaillen gewann, und den jungen Gilles unter seine Fittiche nahm. Gilles startete als 16jähriger zum ersten Mal in Barcelona, nahm an den Olympischen Spielen 1972 in München ohne Erfolg teil und mußte auf einen Start bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal verzichten wegen Erkrankung seines Pferdes. Mit dem Hengst Galoubet kam der Erfolg, der Durchbruch zur absoluten Spitze. 1980 gewann er den Präsidentenpokal für die erfolgreichste Nationenpreis-Mannschaft der Saison. Beim Weltcup 1981 in Birmingham, wo er zunächst die Wertung der Europaliga ...