Der Italiener Gianfranco Zola war sicherlich einer der kreativsten und gleichzeitig torgefährlichsten Mittelfeldspieler der 90er Jahre. In der Nationalmannschaft stand der kleine Filigrantechniker indes lange im Schatten von Roberto Baggio. Bei seinen Vereinen, vor allem beim FC Chelsea London, wo er von 1996 bis 2003 unter Vertrag stand, spielte die "Zaubermaus", wie der trickreiche Offensivspieler gern genannt wurde, jedoch eine herausragende Rolle. Mit Chelsea, wo er später zum besten Spieler aller Zeiten gekürt wurde, gewann Zola im Frühsommer 1998 den Europapokal der Pokalsieger, nachdem er schon 1995 mit dem AC Parma den UEFA-Pokal errungen hatte. Zola ging 2003 zurück in seine Heimat Sardinien, wo er gleich im ersten Jahr mit US Cagliari in die Seria A aufstieg. Im Sommer 2005 beendete er dann seine Karriere. 2006 startete der Sympathieträger seine Karriere als Co-Trainer der U21 Italiens. Völlig ...