Gertrud Scholtz-Klink
fr. "Reichsfrauenführerin"Geburtstag: | 9. Februar 1902 Adelsheim |
Todestag: | 24. März 1999 Tübingen-Bebenhausen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 9. Februar 1902 Adelsheim |
Todestag: | 24. März 1999 Tübingen-Bebenhausen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 30/1950 vom
Gertrud Scholtz-Klink wurde am 9. Februar 1902 in Adelsheim in Baden geboren. Im Jahre 1930 wurde sie "Gau-Frauenschaftsleiterin" der NSDAP in Baden. Im Februar 1934 erhielt sie den Titel "Reichsfrauenführerin". Als solcher wurden ihr die Frauenorganisationen der "Deutschen Arbeitsfront" sowie des "Roten Kreuzes" unterstellt.
In den Tagen der Berliner Strassenkämpfe 1945, während derer sie im Volkssturm mitgekämpft haben und verwundet worden sein soll, wurde G. Sch.-K. als tot gemeldet und im Oktober 1946 war in der Presse zu lesen, dass sie Selbstmord begangen habe. Beamte der französischen Sureté in württemberg nahmen sie jedoch in der Nacht zum 29. Februar 1948 in dem vor den Toren von Tübingen gelegenen Schloss Bebenhausen zusammen mit ihrem dritten Ehemann, dem ehemaligen SS-Obergruppenführer August Heißmeyer, mit dem sie in den Zeiten ihres Glanzes auf Schloss Werenwag im Donauthal gethront hatte, fest. Sie hatte sich im September 1945 an die Fürstin zu Wied, die einzige Tochter des letzten Königs von Württemberg ...