Gertrud Höhler
deutsche Literaturwissenschaftlerin; Beraterin von Wirtschaft und Politik; Prof.; Dr. phil.Geburtstag: | 10. Januar 1941 Wuppertal |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 10. Januar 1941 Wuppertal |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 52/2015 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 05/2020
Gertrud Höhler, ev., wurde am 10. Jan. 1941 in Wuppertal als Tochter eines evangelischen Pfarrers geboren und wuchs mit drei Geschwistern in ländlicher Idylle auf. Ihr Großvater war Bauer. Zu ihren Vorfahren zählt Friedrich Horn, ehemals Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Nach Besuch von Volksschule und Gymnasium in Wuppertal (1947-1960) und Studien der Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten Bonn, Berlin, Zürich und Mannheim (1960-1966) als Stipendiatin der "Studienstiftung des Deutschen Volkes" wurde H. 1967 von der Universität Mannheim mit der Dissertation "Das Bibelzitat in Wilhelm Raabes Roman 'Unruhige Gäste'" zum Dr. phil. promoviert.
Wissenschaftliche LaufbahnBereits 1964 hatte H. für ihre Gedichte den Kulturpreis der Stadt Wuppertal ("Von-der-Heydt-Preis") erhalten. 1967-1972 war sie wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Literaturgeschichte der Universität Mannheim und wurde 1972 als Akademische Rätin (später Akademische Oberrätin, Studienprofessorin) in den Gründungssenat der Universität Paderborn berufen. Die Stiftung Volkswagenwerk verlieh ihr 1975 ...