In seinem Heimatort Waldfischbach-Burgalben bei Pirmasens starb der frühere Sprinter Gerd Hornberger im Alter von 78 Jahren. Als Aktiver und als Funktionär machte sich Hornberger verdient um die deutsche Leichtathletik. Er war einer der Pioniere nach dem Zweiten Weltkrieg, führte den LV Pfalz von der Gründung am 7. Aug. 1948 bis 1970, war danach Ehrenvorsitzender. Der DLV ehrte den rührigen Mitarbeiter 1953 mit der Auszeichnung durch den Hanns-Braun-Gedächtsnispreis, 1979 mit der Verleihung des DLV-Ehrenrings, der höchsten Anerkennung des Verbandes. Auch beruflich war Hornberger dem DLV eng verbunden. Der Druckereibesitzer ließ in seinem Unternehmen alle DLV-Drucksachen, Formulare, etc. herstellen.
Lange Zeit gehörte Hornberger dem DLV-Verbandsrat an. Er galt als ausgleichender Mann, der mit großer Sachkunde bei schwierigen Problemen mit Rat und Tat zur Seite stand. In den letzten Jahren erschwerte es ihm eine Krankheit, so aktiv wie früher für die Leichtathleten zu arbeiten. Über viele Jahre hatte er auch die "Vereinigung Ehemaliger Leichtathleten" unterstützt.
Laufbahn
In den dreißiger Jahren gehörte Gerd Hornberger zu den ...