Gerd Faltings
deutscher Mathematiker; Prof.; Dr. rer. nat.| Geburtstag: | 28. Juli 1954 Gelsenkirchen |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Geburtstag: | 28. Juli 1954 Gelsenkirchen |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 32/2017 vom
Gerd Faltings wurde am 28. Juli 1954 als Sohn eines Physikers und einer Chemikerin in Gelsenkirchen-Buer geboren.
F. besuchte 1961-1965 die Volksschule, dann 1965-1972 das Gymnasium (Abitur 1972). Zweimal war er Sieger im Bundeswettbewerb Mathematik. In Münster begann F. 1972 Mathematik zu studieren. Den Wehrdienst leistete er 1973/1974 ab. Nach der Diplomprüfung in Mathematik (12.1.1978) promovierte er bereits vier Monate später zum Dr. rer. nat. bei Hans-Joachim Nastold mit einer Arbeit "Über Macaulayfizierung" Mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft arbeitete er anschließend ein Jahr lang an der amerikanischen Harvard University. Nach kurzer Assistenzzeit habilitierte sich F. 1981 in Münster.
Im Anschluss an die Habilitation erhielt F. einen Ruf an die Gesamthochschule Wuppertal, an der der damals 27-jährige F. im April 1982 als jüngster ordentlicher Professor für Mathematik in Deutschland tätig wurde.
Auszeichnung mit der Fields-Medaille und Professor in PrincetonBereits ein Jahr später bestätigte F. die hohen Erwartungen, die in ihn gesetzt worden waren, als er in einer 17-seitigen ...
