Gerardo Seoane galt in den 1990er-Jahren als eines der größten Talente im Schweizer Fußball, konnte die Erwartungen jedoch nie so ganz erfüllen. Während seiner Zeit in Spanien bei Deportivo La Coruña (1998 - 2002) bestritt er nicht ein einziges Spiel für die Profis des nordspanischen Klubs. In der Schweiz spielte er anschließend noch bis 2010 in der Super League, ehe er kurz darauf seine Trainerlaufbahn beim FC Luzern begann. Von 2018 bis 2021 führte er die Young Boys Bern zu drei Meisterschaften in Folge und wechselte zur Spielzeit 2021/22 zum Bundesligisten Bayer Leverkusen. Den Verantwortlichen im Rheinland gefiel insbesondere die "attraktive und offensive Spielidee" (SZ, 20.5.2021) des Schweizers, über den die Neue Zürcher Zeitung bei seinem Abgang aus Bern schrieb: "Er geht mit einem Hauch von Makellosigkeit" (20.5.2021).
Laufbahn
Beginn der aktiven Karriere Gerardo Seoane Castro, wie der Schweizer mit ...