Georg Fischler

Georg Fischler vollzog mit seinem Partner Peter Penz spätestens mit dem Gewinn des EM-Titels 2012 in Paramonovo den Vorstoß in die Weltspitze des internationalen Rodelsports. Das war insofern schwierig, als den beiden mit den Paarungen Schiegl/Schiegl bzw. Linger/Linger schon auf nationaler Ebene lange Zeit zwei Weltklasse-Duos den Weg versperrten. Erst im dritten Anlauf konnten sie sich 2014 für Olympische Spiele qualifizieren, erlebten aber in Sotschi, auf Medaillenkurs liegend, eine bittere Enttäuschung, als sie nach einem Fahrfehler fast stürzten und alle Chancen auf Edelmetall verloren. Dass sie diesen Rückschlag ("Ganz aus den Köpfen werden wir das wohl nie mehr raus bringen", www.kurier.at, 26.11.2014) doch wegsteckten, zeigten die folgenden Saisonen, als sie mit schöner Regelmäßigkeit sowohl bei EM als auch bei WM Medaillen gewinnen konnten. Endgültig vergessen war das olympische Trauma nach Gewinn von Silber und Bronze bei den Spielen 2018 in Pyeongchang. Nach diesem Erfolg beendeten die beiden Rodler ihre Karrieren.

Laufbahn

Als Jugendlicher auch ...