"Er ist enorm schlagstark, dazu technisch ungemein variabel, hat ein perfektes Distanzgefühl. Und die Fähigkeit, nach einem harten Treffer des Gegners in der nächsten Sekunde noch härter zurückzuschlagen", schrieben die Stuttgarter Nachrichten (14.9.2017) über den als "Killer-Maschine im Ring" (WELT, 22.4.2016) bekannt gewordenen Gennadi Golowkin. Im Jahre 2006 wechselte der kasachische Mittelgewichtsboxer als Amateur-Weltmeister (2003) und Olympia-Zweiter von Athen (2004) ins Profilager. Trotz seiner makellosen Kampfbilanz und reichlich Expertenlob in Deutschland lange übersehen und bei seinem ersten Boxstall Universum nur eine untergeordnete Rolle spielend, schaffte der zeitweise in Stuttgart wohnende und in Kalifornien trainierende Boxer dann aber in den USA (bei K2 Promotions) den Durchbruch und entwickelte sich "zu einer echten Attraktion in den Staaten", wie das Fachmagazin BoxSport (Sept. 2017) schrieb: "'Triple G' steigt in den Ring, liefert einen spektakulären Kampf nach dem anderen ab und besiegt seine Gegner im Eiltempo (...)." So sorgte er mit einer beeindruckenden K.-o.-Serie ...