Gary Woodland begann 2007 seine Karriere als Golfprofi, spielte zunächst auf der zweitklassigen Nationwide Tour, ehe er auf der PGA Tour Fuß fasste und 2011 mit den Transitions Championship sein erstes Turnier auf der Tour der weltbesten Golfer gewann. Fortan bewegte sich Woodland in der Weltrangliste stets um Platz 50 herum. Ab und zu landete er unter den Top Ten, zu selten gewann er Turniere der PGA Tour und noch seltener konnte er bei den Major-Events überzeugen. Das änderte sich mit dem überraschenden Sieg bei den US Open 2019. Woodland erwies sich vor allem auch als mental enorm stark und sagte nach dem Triumph: "Ich glaube, das Geheimnis ist, den Druck zu genießen. Natürlich fühlt man ein enormes Gewicht auf den Schultern, wenn man als Führender in einen Major-Sonntag geht. Aber ich habe mir morgens noch gesagt: Genieß den Augenblick, den Stress, das ungemütliche Gefühl. Lauf nicht vor der Situation weg, sondern umarme sie" ...