Zusammen mit Jack Nicklaus und Arnold Palmer gehörte Gary Player zu den großen Golfstars der sechziger und siebziger Jahre. Er ist einer von nur fünf Spielern, die im Laufe ihrer Karriere alle vier Major-Turniere gewinnen konnten. Seine letzten Siege auf der US-Tour feierte der Südafrikaner im April 1978, als er zum dritten Mal das US Masters für sich entschied, nachdem er sich bereits 1961 erstmals das "Green Jacket" hatte überstreifen können. Das erste Major-Turnier überhaupt hatte er 1959 bei den British Open gewonnen. Aber auch abseits der amerikanischen PGA-Tour war Player äußerst erfolgreich und gewann weltweit 165 Turniere, darunter bislang unerreichte 13 Siege beim South African Open und sieben Erfolge beim Australian Open. Einen Namen machte sich der inzwischen in Florida beheimatete Player auch als Designer von Golfplätzen auf allen fünf Kontinenten; weltweit sind es deutlich über 300 Anlagen, die seine Handschrift tragen.
Laufbahn
Seine Golfkarriere verdankte Gary James (genannt ...