Gabriele Warminski-Leitheußer
deutsche Politikerin (Baden-Württemberg); Ministerin für Kultus, Jugend und Sport (2011-2013); SPDGeburtstag: | 26. Februar 1963 Waltrop |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 26. Februar 1963 Waltrop |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 15/2013 vom
Gabriele Warminski-Leitheußer wurde am 26. Febr. 1963 als Tochter eines Bergmanns und einer Hausfrau in Waltrop (nördliches Ruhrgebiet) geboren, wo sie zusammen mit ihren zwei Geschwistern aufwuchs. Der Vater war Gemeinderat für die SPD.
Im Anschluss an das Abitur (1982) am Theodor-Heuss-Gymnasium in Waltrop absolvierte W. bis 1985 eine Ausbildung für den gehobenen nichttechnischen Dienst bei der Kreisverwaltung Recklinghausen (Abschluss als Diplomverwaltungswirtin). Anschließend war sie dort bis 1991 als Sachbearbeiterin tätig. Berufsbegleitend studierte sie ab 1986 Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, legte 1994 das Erste und – nach dem Referendariat am Landgericht Bochum – 1997 das Zweite Juristische Staatsexamen ab.
Bildungsbürgermeisterin in Mannheim Berufstätig wurde W. 1997 als juristische Kodezernentin im Baudezernat beim Landkreis Lüchow-Dannenberg und Leiterin des Tiefbauamts. 1998 wechselte sie ins Sozialdezernat, leitete das Büro des Landrats sowie die Koordinierungsstelle für die Gorlebener Anlagen. Im Anschluss war sie als Dezernentin des Kreises Unna tätig, zunächst (bis 2005) für Familie, Jugend, Gesundheit und Verbraucherschutz, dann für ...