Fujio Uchida wurde 1909 in Tokio geboren und hat an der Kaiserlichen Universität in der japan. Hauptstadt Pechtswissenschaften studiert. 1930 legte er das Staatsexamen für den diplomatischen und höheren Verwaltungsdienst ab, 1931 beendete er das Jurastudium und trat im gleichen Jahr in den Auswärtigen Dienst Japans ein.

Als junger Attaché kam er 1931 an die Berliner Botschaft, wo er bis 1936 blieb. Während dieser Zeit hat er auch noch weitere Studien in Heidelberg absolviert. Ab 1936 arbeitete er im Ostasien-Büro des Außenministeriums in Japan. 1938 wurde er als Dritter Sekretär der Japanischen Botschaft und gleichzeitig dem Japanischen Konsulat in Nanking zugeteilt und 1940 erneut in die Ostasien-Abteilung der Zentrale berufen. 1941 wurde er zum zweitenmal zur Japanischen Botschaft in Berlin versetzt und blieb dort, zuletzt im Rang eines Ersten Sekretärs bis zum Ende des Krieges.

1946 schied er aus dem Diplomatischen Dienst aus und eröffnete in Tokio eine Anwaltspraxis. 1950 kehrte er als Direktor der Abteilung für Allgemeine Angelegenheiten und der Kommission für Lauterkeit des Handels ("Fair Trade Commission") im Amt des ...

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