Fritz Scheidegger
Schweizer MotorradrennfahrerGeburtstag: | 30. Dezember 1930 Langenthal |
Todestag: | 26. März 1967 Mallory Park (Großbritannien) (Rennunfall) |
Klassifikation: | Motorradsport |
Nation: | Schweiz |
Geburtstag: | 30. Dezember 1930 Langenthal |
Todestag: | 26. März 1967 Mallory Park (Großbritannien) (Rennunfall) |
Klassifikation: | Motorradsport |
Nation: | Schweiz |
Internationales Sportarchiv 13/1967 vom
Der Schweizer Fritz Scheidegger wurde 1966 zum zweitenmal nach 1965 Motorrad-Weltmeister in der Seitenwagenklasse. Der Zürcher "Sport" veröffentlichte am 8. Juli 1966 folgendes Porträt des erfolgreichen Titelverteidigers:
Max Friedrich "Fritz" Scheidegger, geboren am 30. Dezember 1930 in Langenthal, kam eigentlich durch seinen Beruf als Motorradmechaniker zu seinem Sport. Er absolvierte in Zug seine Lehre und hatte das grosse Glück, dass er in Anton Weber einen ausserordentlich grosszügigen Chef fand, der sein Talent als Rennfahrer bald erkannte und ihm eine Maschine samt dem dazugehörigen Material für die Rennen zur Verfügung stellte. Scheideggers Karriere begann 1950 mit Rasen-, Berg- und Rundstreckenprüfungen, wobei er gleich von Anfang an beachtliche Resultate erzielte. Seinen ersten Sieg errang er auf einer 500er Solomaschine auf dem Rasen in Belp, und 1956 wurde er mit H. Burckhart im Seitenwagen zum ersten Male Schweizer Meister. 1957 meldete er sich für den letzten zur Weltmeisterschaft zählenden Grand Prix von Italien in Monza und belegte gleich auf Anhieb den prächtigen vierten Platz. Bereits ein Jahr ...