Fritz Logemann, ev., wurde am 9. Juni 1907 in dem kleinen Dorf Vohrde (Niedersachsen) geboren. Sein Vater fiel 1916. L.s Onkel war deutsch-nationaler Reichstagsabgeordneter gewesen. F.L. besuchte die Volksschule und eine Privatschule, die der evangelische Ortspfarrer eingerichtet hatte, außerdem eine höhere Landwirtschaftsschule in Hildesheim. Seit 1928 ist er selbständiger Landwirt bei Vohrde. Sein großbäuerlicher Hof gilt als Muster- und Lehrbetrieb, ist 67 Hektar groß, mit leichtem Boden und starker Veredelungswirtschaft, 80 Stück Großvieh und 600 Schweinen usw. Seine Frau, die aus der Landwirtschaft stammt, leitete während L.s politischer Tätigkeit praktisch den Hof und ist passionierte Züchterin (Herdbuchkühe).

1943-45 nahm L. am Zweiten Weltkrieg teil und wurde in Rußland schwer verwundet. Das kriegsende erlebte L. in einem Lazarett in Bremen. Von 1946 bis 1972 war L. Bürgermeister von Anstedt. Weiter ist er Ortsvertrauensmann des Verbandes niedersächsisches Landvolk und war von 1948 Bundesvorsitzender des Vereins für Agrarwirtschaft.

1951 trat L. dann der Deutschen Partei (DP) Heinrich Hellweges bei, kandidierte bei den Landtagswahlen, fiel aber durch. Erst 1953, ...

Die Biographie von Fritz Logemann ist nur eine von über 40.000, die in unseren biographischen Datenbanken Personen, Sport und Pop verfügbar sind. Wöchentlich bringen wir neue Porträts, publizieren redaktionell überarbeitete Texte und aktualisieren darüberhinaus Hunderte von Biographien.

Unsere Datenbanken sind unverzichtbare Recherchequelle für Journalisten und Publizisten, wertvolle Informationsquelle für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Grundausstattung für jede Bibliothek und unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der mit den Zeitläuften und ihren Protagonisten Schritt halten will.

Lesen Sie weiter...