Fritz Krebs wurde am 9. Mai 1894 zu Germersheim a.Rh. geboren. Er besuchte die Oberrealschule in Straßburg i.E. und studierte an der dortigen Kaiser-Wilhelm-Universität Rechts- und Staatswissenschaften. Teilnehmer des 1. Weltkrieges, nahm er nach Kriegsende seine Studien wieder auf, legte das Referendar-, und 1923 das Assessorexamen ab und war dann am Oberlandesgericht in Frankfurt a.M. tätig. Von 1926 - 1928 war er sodann Referent an der Deutschen Staatsvertretung für den deutsch-englischen Schiedsgerichtshof in Berlin, trat dann aber in den Justizdienst zurück. Im März 1933 wurde er kommissarisch mit der Leitung der Stadt Frankfurt a.M. beauftragt und im Juni 1933 endgültig als Oberbürgermeister der Stadt bestätigt.

K. gehörte schon 1922 der NSDAP an. Im Jahre 1924 als Ortsgruppenleiter in Frankfurt a.M. und später in verschiedenen anderen Parteiämtern, tatig, wurde er Bevollmächtigter von Hessen-Nassau im Reichsrat. Er war ferner Kreisleiter der NSDAP Großfrankfurt und Mitglied des Preussischen Staatsrates.

Als die kurz zuvor neukonstituierte "Deutsche Partei" (DP) in Hessen am 9.5.1952 in Frankfurt a. M. ihren ...

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