Fritz C. Menne wurde am 14. Juni 1919 in Berlin als Sohn des Konsuls Karl M. geboren. Auch sein Vater gehörte dem Auswärtigen Dienst an. Seine Jugend verbrachte M. bis zu seinem 15. Lebensjahr in Budapest. Nach Teilnahme am Weltkrieg studierte er von 1947-49 Rechtswissenschaften an der Universität Münster. Das Studium schloß er 1950 mit der 1. juristischen Staatsprüfung ab. 1950 trat er als Attaché in den Auswärtigen Dienst ein und war von 1951-53 in der Zentrale und beim Generalkonsulat Amsterdam als Vizekonsul tätig. 1953 wurde er wieder in die Zentrale berufen und ging danach 1956 als Gesandtschaftsrat Erster Klasse nach Washington. Von 1959 ab war er wiederum im Auswärtigen Amt tätig. Bis 1962 war er Personalreferent für den höheren Dienst, dann wurde er zum Vortragenden Legationsrat Erster Klasse ernannt und zum Generalsekretär der NATO beurlaubt, wo er als stellv. Exekutiv-Sekretär bis 1968 tätig war. Zurückgekehrt in das Auswärtige Amt, leitete er von 1968-73 ein Referat der politischen Abteilung. Im August 1973 wurde M. mit der Leitung der Handelsvertretung der Bundesrepublik Deutschland ...

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