Friedrich Kolander
Regisseur, Schauspieler und SchriftstellerGeburtstag: | 12. November 1904 Straßburg |
Todestag: | 29. Januar 1979 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 12. November 1904 Straßburg |
Todestag: | 29. Januar 1979 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 09/1958 vom
Friedrich Kolander wurde am 12. Nov. 1904 in Straßburg im Elsaß geboren. Er besuchte ein Realgymnasium in Hannover und studierte anschließend an den Universitäten Marburg, München und Berlin.
Danach wandte er sich der Bühnenlaufbahn zu. Er erhielt seine schauspielerische Ausbildung bei H. Schulze-Griesheim und G.R. Sellner. 1928 debutierte er als Roller in "Die Räuber" am Landestheater Coburg, wo er in der Folgezeit als Schauspieler und Regisseur gearbeitet hat. Weitere Engagements führten ihn nach Oldenburg, an die Städtischen Bühnen Magdeburg, nach Hannover, Kiel und schließlich an die Städtischen Bühnen in Gelsenkirchen, wo er heute als Spielleiter und Schauspieler tätig ist. Von seinen markantesten Bühnenrollen seien erwähnt der Fiesko, Marc Anton, Petruccio, Präsident (Kabale und Liebe) und König Lear.
Seit 1953 ist K. auch als Dramatiker bekannt geworden. Für sein Schauspiel "Die Stunde Null", das seine Uraufführung im Staatstheater in Braunschweig erlebte, erhielt er 1953 den Gerhart Hauptmann-Preis. Am gleichen Theater wurde ein Jahr später seine "Ballade in Texas" ...