Friedrich H. Esser
deutscher IndustriemanagerGeburtstag: | 12. April 1932 Rheinberg/Niederrhein |
Todestag: | 9. September 1999 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 12. April 1932 Rheinberg/Niederrhein |
Todestag: | 9. September 1999 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 52/1999 vom
Friedrich H. Esser stammte aus Rheinberg am Niederrhein.
Nach dem Abitur studierte E. Bergbautechnik an der Universität Clausthal, an der TU Berlin und an der Missouri School of Mines mit Abschluss als Bergassessor und Master of Science.
Von 1963 bis 1969 war E. in verschiedenen Positionen im Kohlebergwerk Graf Bismarck GmbH und bei der Rheinpreußen AG für Bergbau und Chemie tätig. 1970 wechselte er als Direktor zur Ruhrkohle AG. 1974 wurde er Direktor des Bergwerks "Friedrich der Große", kehrte aber schon 1975 wieder in die Zentrale der Ruhrkohle AG zurück. 1987 wurde er Vorstandsvorsitzender der Gruben-Gesellschaft Sophia-Jacoba, einer Hausbrandzeche mit großen Problemen. Im Nov. 1990 wurde er als Nachfolger von Dr. Hans Krämer Vorstandsvorsitzender der STEAG AG, einer Tochtergesellschaft der Ruhrkohle AG (71,08 %; weitere 25,89 % lagen damals bei der Gesellschaft für Energiebeteiligung mbH).
Bei Amtsantritt E.s war die STEAG AG vor allem im Bereich Kraftwirtschaft/Energietechnik engagiert, betätigte sich aber auch in den Bereichen Fernwärme, Kraftwerkentsorgung, Abfallwirtschaft, Kernenergie ...