Friedrich August Freiherr von der Heydte
deutscher Staatsrechtslehrer; CSU; Prof. em.; Dr. jur. et rer. pol.Geburtstag: | 30. März 1907 München |
Todestag: | 7. Juli 1994 Landshut |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 30. März 1907 München |
Todestag: | 7. Juli 1994 Landshut |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 37/1994 vom
Friedrich August Freiherr von der Heydte, kath., war Offizierssohn aus München. Sein Vater war Oberst Rudolf Franz von der Heydte.
H. besuchte in München die Schule und studierte, nachdem er bereits mit 18 Jahren in die Reichswehr eingetreten war, später Rechtswissenschaften. Seine weitere Ausbildung erhielt er an der Konsularakademie in Wien (Promotion zum Dr. jur. et rer. pol.).
1932-1935 war H. wissenschaftlicher Assistent in Wien und Münster, entschloß sich aber 1935 wieder aktiver Soldat zu werden, nachdem er, wie er angab, seine Assistentenstelle wegen Eintretens für einen bei der Gestapo Denunzierten verloren hatte. 1936 wurde er als Leutnant in das Reiterregiment 15 in Paderborn übernommen, war später Panzerjäger und trat 1940 zur Fallschirmtruppe über. 1941 sprang er mit seinem Regiment (3) über Kreta ab. Er befehligte zuletzt als Oberstleutnant (1944) das Fallschirmjägerregiment 6. In der Ardennenoffensive führte H. eine Vorausgruppe, die hinter den feindlichen Linien absprang. Die Gruppe wurde ...