Friedrich Albert Schmitt
Kirchenhistoriker und GeistlicherGeburtstag: | 5. Januar 1894 Mannheim |
Todestag: | 16. September 1970 Bad Wimpfen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 5. Januar 1894 Mannheim |
Todestag: | 16. September 1970 Bad Wimpfen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 01/1955 vom
Friedrich Albert Schmitt wurde am 5. Jan. 1894 in Mannheim geboren, wo er auch die Bürgerschule und anschliessend das Gymnasium besuchte. Nach dem Abitur im Jahre 1912 trat Schm. in die Benediktiner Erzabtei Beuron im Donautal ein, wurde aber schon ein Jahr später in die Benediktiner-Abtei Erdington bei Birmingham in England entsandt, wo er in den folgenden Jahren philosophische und theologische Studien trieb. Im Jahre 1919 kehrte Schm. nach Deutschland zurück, beendigte in der Abtei Gerleve in Westfalen seine Studien und wurde 1920 zum Priester geweiht.
Nachdem er zunächst nach Grüssau in Schlesien entsandt wurde, kehrte er 1921 vorübergehend nach Beuron zurück und wirkte 1922 beim Neuaufbau des Klosters Weingarten in Württemberg mit. Zwei Jahre später wurde Schm. dann zum Abt des Klosters Grüssau in Schlesien gewählt und durch Kardinal Bertram geweiht. Hier wirkte Schm. bis zur Vertreibung im Mai 1946.
In der Bundesrepublik sammelte Schm. die Brüder der Grüssauer Kommunität wieder um sich und fand in Bad Wimpfen am Necker eine neue ...