Die Schwedin Frida Hansdotter startete bereits 2004 erstmals bei einem Weltcup-Rennen, doch es sollte zehn Jahre dauern, ehe die Slalom-Spezialistin ihr erstes Weltcup-Rennen gewann. Vor ihrem Sieg im Slalom von Kranjska Gora im Februar 2014 war die Schwedin achtmal auf dem zweiten Platz gelandet, was ihr schon den wenig schmeichelhaften Titel "ewige Zweite" (FAZ, 17.2.2018) eingebracht hatte. Doch Hansdotter ließ sich nie entmutigen, gewann anschließend noch drei weitere Weltcup-Slaloms und holte sich 2015/16 die kleine Kristallkugel im Disziplinenweltcup. Außerdem fuhr sie zu Bronze (2017) und Silber (2015) bei den Weltmeisterschaften, ehe die inzwischen 32-Jährige ihre lange Karriere bei den Olympischen Spielen 2018 in Südkorea mit dem Gewinn der Goldmedaille krönte. "Der lange Weg zur Olympiasiegerin", titelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (17.2.2018) nach Hansdotters Tanz zu Gold zwischen Slalomstangen in Pyeongchang.
Laufbahn
Karrierebeginn und Debüt im Weltcup 2004 Frida Marie Hansdotter, so der vollständige Name der ...