Nachdem Frederik Tiffels in den ersten Jahren seiner Eishockey-Karriere mehr mit Tiefen als mit Höhen konfrontiert war, änderte sich das später deutlich. Als Jugendlicher ging er in die USA und wurde 2015 von den Pittsburgh Penguins gedraftet. Doch weil der Sprung in die NHL nicht klappte, kehrte er 2018 nach Deutschland zurück. Bis 2021 spielte Tiffels für die Kölner Haie, ehe er 2021 zum EHC Red Bull München wechselte und dort 2023 erstmals deutscher Meister wurde. Anschließend schloss er sich den Eisbären Berlin an und gewann auch mit diesen den Meistertitel (2024). Auch auf europäischer Klubebene stellte Tiffels sein Können unter Beweis, war bester Torschütze der Champions Hockey League und wurde als wertvollster Spieler (MVP) der Saison 2021/22 ausgezeichnet. Ebenfalls erfolgreich war er mit der deutschen Nationalmannschaft, mit der er bei der WM 2023 Silber erkämpfte.
Laufbahn
Karrierebeginn in den deutschen NachwuchsligenZum Eishockey kam Frederik Tiffels über seinen Vater, den der Sohn als "eishockeyverrückt" bezeichnete und ...